Gutachterliche Stellungnahme zur Korridorstudie Mittelrheinachse

Projektrahmen

  • Laufzeit: März 2015 bis April 2015

  • Bearbeiter: Dipl.-Wi.-Ing. Stefan Tritschler, Dipl.-Ing. Matthias Körner

  • Auftraggeber: Verband Region Rhein-Neckar (VRRN)

  • Beteiligte Institutionen: VWI Stuttgart GmbH


Beschreibung

Die Schienenstrecken entlang des Rheins gehören bereits heute zu den am stärksten befahrenen Strecken Europas. In den nächsten Jahren wird der Schienenverkehr weiter ansteigen, so dass zunehmen mit Engpässen zu rechnen ist. Im Vorgriff auf den Bundesverkehrswegeplan 2030 hat das Bundesverkehrsministerium daher 2012 ein Gutachterkonsortium mit der Entwicklung einer verkehrlichen Konzeption für den Eisenbahnkorridor Mittelrheinachse – Rhein/Main – Rhein/Neckar – Karlsruhe beauftragt.

Der Schlussbericht dieser Untersuchung lag im Frühjahr 2015 vor und der von den Planungen betroffene VRRN hat daraufhin das VWI damit beauftragt, die Ergebnisse auf Plausibilität sowie im Hinblick auf die Interessen der Region zu prüfen. Die Region verbindet drei Hauptzielstellungen mit dem geplanten Ausbau der Infrastruktur:

  • Sicherung der Nahverkehrsentwicklung

  • Beschleunigung des Schienenverkehrs zwischen den Knoten Mannheim und Frankfurt Hbf / Frankfurt Flughafen

  • Entlastung der Anwohner der Bestandsstrecken von Schienenlärm

In der gutachterlichen Stellungnahme wurde herausgearbeitet, dass das Zielkonzept der Korridorstudie (Planfälle 1c und 1f) im Vergleich der dort untersuchten Planfälle und Alternativen am besten den Hauptzielstellungen der Region Rhein-Neckar entspricht.


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